Du bist ein gut „Wirdankendir“,
es gäbe weder dir noch mir,
du bist die Henne vor dem Ei,
nicht auf dem Baum, auf eins, zwei, drei!
Du schenktest uns den Himmelschein,
warst engelhaft [ ... ]
Hört`s zum rauchen auf und sauft`s nix mehr,
jo,und a ned pempern,foid`s a schwer,
und Drogn san sowieso tabu,
bleibt`s schee niacht und seit`s ned zu.
Wer sind wir?
Die Nacht versteckt sich in der Dunkelheit
Krumme Wörter muss ich geradebiegen
Nachthimmel trägt aus Scham schwarz
Sterne über mir tragen stumpfe Patina, glanzlos
Weinende [ ... ]
Herzschmerzen! Dicke Füße! Ohne Kraft! Soll
ich nun zum Arzt gehen? Nur um mein Leben zu
retten. Um mich dann, jeden Tag, weiter zu ärgern.
Mit einer Welt die nichts weiß. Und blind [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.