Als ob nichts wäre – „die Sonne geht auf!“ –
über der Stadt, in der noch so viele schlafen.
Zart besaitet nimmt sie Anlauf –
und erobert am Himmel die Weite.
Das Lachen hier auf dieser Welt
ist, was uns alle jung erhält,
denn Lachen, weiß ein jedermann,
steckt selbst den Miesepeter an.
Es macht uns alle froh und frei,
wir fühln uns richtig wohl [ ... ]
Es ist die Zeit der langen Schatten,
der Finger, die ins Weite greifen.
Sie teilen Wege, Wiesenmatten
mit finstrem Schwarzstrich, wachsen, reifen
als Kinder einer müden Sonne,
bis hin zum Tag [ ... ]
Gedämpft war der Ton, und man sprach nur ganz leise.
Selbst Garderobenmarken auf Ihre Weise
sie wechselten still nur von Hand zur Hand,
damit man zum Schluss alles wieder fand.
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Ich schau dem Tag beim Sterben nun zu –
bald schon liegt er in himmlischer Ruh.
Die lieben Kindlein sprechen ihr Abendgebet,
das sich um das reine Herzelein dreht…
und die Vampire [ ... ]