Wir streben nach Reichtum, Erfolg und Besitz,
mein Auto, mein Haus, mein Hotelzimmer im Rizz.
Wir mögen den Schmeichel für‘s Ego bestimmt,
Komplimente die wie Öl die Kehle ab rinnt.
Schlechtes Gewissen, du bist mein Begleiter.
Dich hat man mir zur Seite gestellt!
Bleibe bei mir, mir stets treu und so weiter...
Durch dich war ich immer glücklich verprellt.
Die Au atmet die Ruhe der Ewigkeit.
Der Lärm,die Geschäftigkeit,die treibenden Gedanken verschwimmen im Nebel über der Donau.Von Ferne ist das hämmern eines Spechtes zu hören(Tik-Tok auf Wiener [ ... ]
hurra wir leben
der neue Tag bricht an
das stete Herbeireden der Apokalypse
war bisher zumindest
auch nicht mehr
als eine überaus spezielle Variante
von gattungskonformem
altgedientem [ ... ]
Gedanken versuchen Gedanken zu beschreiben, sie suchen nach lyrischer Höchstkondition.
Worte zu finden welche nie ausgesprochen, endet mit einer ausgedehnten Wortexkursion.
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Der Slogan eines auf handwerklich hergestellte, zum Teil sehr retro anmutende und vor allem sehr, sehr teure Produkte spezialisierten Ladens lautet „Es gibt sie noch, die guten Dinge“.
Ich [ ... ]