Ein trockenes Auge aus dem eine Quelle entspringt
der Redefluss nicht silbern glänzt
weil ein wahres Wort bleiern versinkt
schweigsam im Gold der Morgenstunde ertränkt
das Bachbett bleibt [ ... ]
Würde es was nützen,
einen Menschen zu besitzen?,
weil man ihn so will
doch er hält nicht still.
Man wollte ihn doch lieben,
dabei ist`s geblieben.
Allein der freie Wille zählt,
er [ ... ]
Jetzt ist sie da, die Zeit der Besinnlichkeit,
Weihnachten ist ja nicht mehr weit,
still und ruhig ist es im Haus,
doch die Wirklichkeit sieht anders [ ... ]
Ich fühl mich müd’
Bin wie betäubt
Hab’ mich zu sehr
Gegen meine Gedanken gesträubt
Was ich fühl’
Ist nur noch matt
Trauer, Glück
Ein leeres Blatt
Doch nicht als wär’
Es [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.