1. Kapitel
Ganz dicht stand er bei mir. So dicht, dass ich seinen Geruch wahrnehmen, seine Wärme spüren konnte. Ich hörte leise seinen Atem rauschen und schmeckte förmlich sein Aftershave in der [ ... ]
Wolken, Lüfte, Bäume
Wünsche, Düfte, Träume
schweben durch das Blätterdach,
ich bin voller Sehnsucht - ach
könnt ich doch von oben sehn
wie ein Vöglein, traumhaft schön
mich erheben, [ ... ]
Die Ferne
Doch du bist so weit weg von mir,
Aber dennoch so nah .
Das ich noch spüre dein Haut,
Auch glaube ich noch immer deine Worte zu hören.
Schlisse meine Augen, doch sehe ich Dich [ ... ]
Ich liebe dich -
ungeheuerlich.
Du.
Meine Finger zersausen
dein Haar!
Meine Augen erfassen
jeden deiner Blicke.
Wollen ergründen
tief und tiefer.
Lässt es zu [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Der Slogan eines auf handwerklich hergestellte, zum Teil sehr retro anmutende und vor allem sehr, sehr teure Produkte spezialisierten Ladens lautet „Es gibt sie noch, die guten Dinge“.
Ich [ ... ]
oder viel mehr Lebensfrust?
plötzlich ist es vorbei.
in diesen Zeiten kompletter Kontrollverlust,
ein stechender Schmerz in der Brust,
und trotzdem ein Leben, dass du leben musst. [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.