Der Sommer geht dahin,
beim Blick rund rum zeigt alles seinen Sinn.
Heiß und heftig war des Sommers Liebe - die Sommerliebe.
Nach vorn schau´n in das graue Grauen -
des Winters Atem still [ ... ]
Ich entfliehe dem Großstadtgetümmel, und begebe mich weitab in die Natur. Nach einer Stunde Autofahrt habe ich mein Ziel erreicht. In der Ferne grüßt mich [ ... ]
Ich stehe auf einem Hügel, erfasst von Helligkeit,
Spüre wie durch ihr Antlitz meine Wunde heilt.
Wärmer als die erste Sonnenglut, die Blumen leben schenkt,
Ihre Schönheit, meine Gedanken [ ... ]
Kalt die Nacht,
kalt wie der starre, weiße Mondesschimmer.
Umso lauter das Schluchzen und Todesgewimmer.
Es ist kalt, so alleine am Ofenfeuer,
unter'm Dach, in den eigenen Gemäuern.
Der [ ... ]
Menschen hetzen wieder in Massen
durch Lichtermeer und Einkaufsstraßen.
Mein Smartphone schnell herausgeholt;
geschaut, wo sich ein Einkauf lohnt,
wo's Punkte und Rabatte gibt -
dazwischen [ ... ]
Mein Blick ist vom Vorübergehn des Lebens
so starr und müd geworden , dass ihn nichts erhellt.
Mir ist , als ob es tausend Lider gäbe
und hinter tausend Lidern keine Welt.
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Ein Reiher stand am Weiher.
Jeden Tag die gleiche Leier.
Fischefangen hier am Weiher.
Geflogen kam ein großer Geier.
Der schnappte sich den Reiher
und fraß ihn auf direkt am [ ... ]
Du schaust mich an und ich vergeb‘ dir alle Sünden,
du bist mein großer Glanztrost in der Welt der Angst.
In deine Sehnsucht will ich immer selig münden –
doch sag mir nie, was du von [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.