Und zwischen Trug und Wahrheit schwebet
noch zweifelnd jede Brust und bebet
und huldigt der furchtbaren Macht,
die richtend im Verborgnen wacht,
die unerforschlich, unergründet
des Schicksals [ ... ]
Aneinander zugereichte Erdentage
vertagen das Geerdet sein
kopfüber in den Himmel ragend
der Tiefe Hände empor reckend
streckt sich der Gedankenfreund
ohne Freundschaft seiner Zeit [ ... ]
Eine Truhe auf dem Boden des Meers,gesunken vor Kummer und Schmerz.
Einst gefüllt mit Gefühlen und Liebe,jetzt nur noch ein Gebrochenes Herz.
Sie blieb lange Verschlossen,niemand hat ihre Liebe [ ... ]
In Sehnsucht trägt die Nacht der ziehenden Gefährten
von Macht sind uns tragend Wälder so viel der Wege weihend Land
in warm und weich fließt ihres Blutes Kraft auf das es werde reich,
wie die [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.