die Brautschleier der Einsamkeit
das Meer der Weisheit
der Same der Reinheit
die tröstende Milch zarter Nebel
wo ihr lichter Sternenschritt
spurlos als endloser Schmerz [ ... ]
Züge oft im Fünfminutentakt,
das ist die Wahrheit, das ist Fakt,
besonders schlimm ist es am Mittelrhein,
kein einziger findet das Rattern
und das Dröhnen fein,
Blicken wir heute mit aufmerksamen Augen durch unsere Welt, so mag sich sicherlich der eine oder andere schon mal gefragt haben, wohin sich die Menschheit entwickelt.
Sie weben und streben und nehmen sich Glück:
Sie dringen in die Heimat Anderer ein!
"Ich lebe und brauche!", so heißt ihr Trick!
Sie hegen und pflegen ihr Fleisch und Gebein!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!