Morgentau. Die Sonne steigt hervor am Horizont.
Weiß und Grau der Dunst, der jeden Wiesenhein bewohnt.
Stille ,wie ein Schrei, wenn nun die Sommertage schwinden.
Vögel ziehen herbei, um für die [ ... ]
ach jetzt sich Sommer ins träumen schickt
im Morgengrauen nur noch ein Ton vernimmst
schleichend leis Naturwandel sich verrückt
im treuen Taubenschlag seidenes wehen rinnt
ach der Morgen dämmert auf und flüstert mir
und sammelt mich auf was zum gebrauch bebt
Lächeln im seidenen Wind zieht weiter hier
Schwalben nicht mehr ausfranzen Luft oh seht
ach mein Leben so ein Gedicht im Reim
dichte mir das Schöne voll Herzenskund
und lass im unbewegten Schritt alles sein
wie am hohen Himmel Wolkenkreise rund
Wir haben uns in unserm Träumebauen
ganz in die Welt aus Sand verstiegen …
Hoch in uns selber aufzuschauen,
uns dabei – Fremde – zu besiegen,
war unser heftigstes Beginnen –
und wir [ ... ]
dramatisch aufgeblasen sanftes Wolkenspiel in Wogen
darüber thront schweigender blauer Himmel erhaben
all mein Gedachtes finde dort leicht wieder erhoben
mit sonnigem Lächeln gestreichelt der [ ... ]
In der Straße wurde sie gesehen. Die
grüne Zeit. Sie war in einem Park. Saß
am See. Ist durch den Wald spaziert.
Lag auf der Wiese. Dann wusste Sie:
„Gehe auf Reise! Lebe das [ ... ]
Der kleine Laut schlägt groß Alarm:
Der Bürger nimmt sich auf den Arm,
wenn man ihn drückt und presst,
ihn gar nicht menschlich bleiben lässt,
weil keiner ihn jetzt brauchen kann [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!