Ich ging Ihn lang
Ohne Dich
Ich wollte zu Dir
Der Gang wurde immer dunkler,
aber es gab Licht am Ende
und Du standest am Ende des Ganges.
Ich ging schneller
und es wurde immer heller
Ich [ ... ]
Vorbei ist die Nacht,
gegangen der Sturm,
der Tag ist erwacht,
hier, im Dunkelturm.
Der Gedanke ist klar,
die Tränen verwischt,
sehe ich deutlich gar,
wie das Licht erlischt.
Die Mauern [ ... ]
Dunkelheit umgibt mich – bin ich tot?
Nein, dann würde ich nichts fühlen!
Oder etwa doch?
Genau betrachtet wate ich im Kot -
nur um meinen Mut zu kühlen?
Ich stecke tief im [ ... ]
Wohlig weht ein Hochgefühl, durch alle meine Sinne.
Wachgerüttelt ist mein Geist, durch heiß gelobten Duft.
Schwach, ergeben, lechzend steigt die Wärme in mir drinne.
Schnüffelnd sucht die [ ... ]
Wenn der Duft frischer Blütenbildung
in welke Erinnerungen zu rinnen droht
Wenn das Feuer herzensnaher Lebensfreude
in kalte Asche zu verfallen sucht
so suche ich in jener Einsamkeit
vergebens [ ... ]
Dein Haar, vom Wind verweht
fein wie des Strandes Sand
Wellen, sie toben, der Dunst vergeht
ewig will ich halten deine Hand!
Wohin du gehst, des Schrittes voller Kraft
Der Sturm, er [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!