Abenddämmerung
Des Hauptes Tages neigt sein Ende
Pfahles Licht der Dämmerung
Ein letzter warmer Sonnenstrahl
Kühle Nacht sie zeigt sich schon
Herbstlich Zeit in warmen Tagen
Stille nun im [ ... ]
Versackt in Neukölln.
Afterhour zwischen Zauberwürfeln, Rauch und Ritalin.
Es sind Nächte und Tage wie diese,
Die einen hoch- und gleichzeitig runterziehen.
Selbstwertgefühl am Clubeingang [ ... ]
Warum sein, wenn nicht sein.
Warum lieben, wenn Leid ertragen.
Warum trauen, wenn Lieb' fühlen.
Warum töten, wenn Leb' geben.
Warum nicht sein, wenn sein.
Nacht- und sternenklar sind die Gedanken,
sie fliegen bis ans Ende aller Zeit!
Dort sind die reichsten Seelenbanken –
und Konten gibt’s da, dick und breit!
Das Gute in allem sehen:
„Schön“, sagen die einen.
„Naiv“, schimpfen die anderen.
„Bewundernswert“, loben die nächsten.
„Weltfremd“, klagen wieder welche.
„Wenn man es [ ... ]
Farbenklänge gleiten wie versöhnliche Musik durch die illustren Räume der verehrten Lauschenden und lassen ihre Seelen liebevolle Freuden spüren. Das Dezente teilt sich dem Beschauer stets auf [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.
Gott ist keines Menschen gnädiges Maß,
er ist nicht aus Fleisch und nicht aus Gas,
denn zwischen den Zeiten probt sein Gesicht
den Aufstand der Geister in schrecklichem Licht!