Lachend und pitschnass saßen wir am Steg. Die Sonne war kurz vorm untergehn und sie kuschelte sich in mienen Arm. "Für immer?", flüsterte sie leise in mein Ohr. "Für immer", flüsterte ich [ ... ]
Irgendwo am Rand des Nirgendwo (wo es eigentlich noch gar kein „Irgendwo“ gibt) steht ein Tor mit der Aufschrift „Lebensgefahr“. Damit ist nicht Gefahr zu sterben gemeint…
Die Reise war lang, ich seh' die Gesichter,
Höre den Schrei und spüre das Blut.
Wenn ich sie fang', lösch' ich die Lichter,
Trete sie aus, die Asche der Glut.
So müde ich war, so wach bin [ ... ]
Wo sollte man nur auswendig lernen?
Und den Leuten nach ihrem Munde reden?
Wo lernt man das stupide Anstreichen?
Und folgen nur einen der vielen Fäden?
Wo lernt man die Kunst: [ ... ]
Die lingua franca der EU - also eine allen EU-Bürgern gemeinsam verständliche Sprache - wird zweifelsohne Englisch sein. Im Zuge von Vereinheitlichungsverfahren werden auch österreichische [ ... ]
Ein weißes Krönchen ziert die Rose,
die jüngst im Garten noch geblüht
und unter Schnee ruht tief im Moose
ein Kleeblatt, das man nicht mehr sieht.
Der Frost, er kam – ganz [ ... ]
Als ich mich nicht fragte, wer ich nicht war, oder nicht sein würde, woher ich blieb und wohin ich kam, da übernahm ich eine Eskorte aus Naschkatzen, mit Essig auf der Zunge und [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.