Wieviele Tränen
Wieviele Tränen still geweint
in die unendlichen Tiefen des Universums
Wieviele Tränen
Wieviele Tränen kostet es
bis die Engel ihre Stimmen erheben und antworten
Wieviele [ ... ]
Wenn der Nebel schwindet
weil du dich überwindest,
dass Leben anzunehmen wie es ist.
Ohne Trugbilder und ohne List,
die Sinne zu spüren,
dich nicht mehr zu verlieren
im [ ... ]
Die Zukunft ist erreicht und ich bin aufgeschmissen:
ich bin an diesem vorgeseh'nen Ort!
Doch, so hab ich mir das nicht vorgestellt.
Was aber, sollte ich denn schon vermissen?
Noch immer [ ... ]
Sperrt die Ohren angelweit,
lasst die Mäuler offensteh'n
und lehnt euch dagegen auf!
Denn es kommen (Bogen, Bäusche),
die zu allem schon bereit,
ganz brutal aufs Ganze gehen!
Himmel, [ ... ]
Dichten ist kein ausgemachter Spaß für Helden -
es ist vielleicht ein wunderschönes Joch.
Die Dichtkunst hat bei Wilden nichts zu melden -
da ist sie nur ein tiefes schwarzes Loch!
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Dein Werden hatte einen Sinn,
gabst uns Platz von Anbeginn,
setzten auf Hoffnung, Geborgenheit,
Zuversicht und Frieden, heute jedoch
müssen wir bangen um dein Leben!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]