Ich helfe deiner feinen Seele
auszuruhen und zu reifen –
und sie sagt, daß ich ihr fehle,
wenn wir mal nicht durch Auen streifen,
wenn wir uns nicht, mit beiden Händen,
führen, [ ... ]
gebundene Menschentrauben
fürchten das freie Entscheiden
bis sie von dannen scheiden
im auswendigen Glauben
zu treffen, die sie auf Erden
niemals gelitten
geringer noch liebten
Geht froh an die Arbeit: Faltet den Tag!
Dann taumelt ihr durch die Stunden.
So folgt ihr genauestens, Schlag auf Schlag,
in scheinbar ewig währenden Runden,
dem stillen Befehl…man [ ... ]
Die Jugend des Frühlings ist vergangen.
Auch der dynamische Sommer ist bald vorbei.
Was bleibt ist die Aussicht auf einen kalten Winter
und das nahe Ende eines Jahres.
Die Gedanken an deine Berührungen bringen mich aus dem Gleichgewicht. So sehr habe ich es mir gewünscht, das es jetzt für einen anderen Mensch in Erfüllung [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Dein Werden hatte einen Sinn,
gabst uns Platz von Anbeginn,
setzten auf Hoffnung, Geborgenheit,
Zuversicht und Frieden, heute jedoch
müssen wir bangen um dein Leben!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]