Aussichtslosigkeit.
Meine Adern gefrieren.
Das Blut weicht, es fließen die Tränen.
Warum nur, warum schreit meine Seele in völliger Verausgabung
bis zu Erschöpfung.
Wechselhaftes Wetter, doch noch nicht einmal April.
Ein verkorkster Winter beschreibt es am ehesten: Von kühl bis nass, von Hoffnung und Enttäuschung, von dunkelgrau-regnerisch bis [ ... ]
Tagtraum
Der Sehnsucht Traum
in deinem Herzen
als die Liebe traf dich einst
Verloren nun, das Herz in Flammen
so nah wie möglich
möchst ihn sein
Zärtlich seinen Arm berührend
der [ ... ]
Es ist früh am morgen und er weiß, er ist allein.
Seine Frau wollte nach der Pleite nicht mehr bei ihm sein.
Er schlürft nun durch die leeren Zimmer, welche bald gepfändet sind.
Doch gleich, doch [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Dein Werden hatte einen Sinn,
gabst uns Platz von Anbeginn,
setzten auf Hoffnung, Geborgenheit,
Zuversicht und Frieden, heute jedoch
müssen wir bangen um dein Leben!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]
Noch für zwei Tage etwas Geld.
An der Ecke singt ein Bettler.
Auf dem Sofa liegen Briefe. Auf
der Bank sitzt ein Fremder. Die
andere Seite der Musik redet.
Der Krieg im Herz. Die Angst
vor der [ ... ]