Du hast weder Geist noch Stil?
Dann folge einfach dem Gefühl!
Auch wenn das bei dir nur der Trieb
und dein Hirn vielleicht ein Sieb,
lass dich einfach nicht beirren -
wenn die Flausen [ ... ]
Wovon die Dichter leben:
von Ocker und von Rot
in einem Gärtchen voller
Poesie, von Sonne, Sommer-
wind und Wärme in der
Stille des Besinnens und
dem breiten Strömen
ewiger [ ... ]
Wenn du endlich da angekommen bist,
wo keine Sehnsucht, kein Hunger, kein Durst mehr in dir frisst.
Ist das Glück dann auch dort noch bei dir?
Das Gehen, Wandern, Blicken, Schreiten, es bedeutet [ ... ]
Wohl tausend Jahre stehst du schon hier
Deine Gestalt ist lang schon verdorben
So mächtig, eigenwillig war das Leben in dir
Der Riese ist stehend gestorben [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Dein Werden hatte einen Sinn,
gabst uns Platz von Anbeginn,
setzten auf Hoffnung, Geborgenheit,
Zuversicht und Frieden, heute jedoch
müssen wir bangen um dein Leben!
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]