Die grüne Schirmakazie
Zum Wasserfleck geworden
In der glühenden Sonne
Unter dem dicken Pinsel
Mit seinen gläsernen Tränen
Geschwollen und schwer
Auf das graue Blatt geweint
Es träumte mir neulich ein greiser Gott
Ein leidender Gott hebt letzte Gewalten
Lebendige Zweige gehen durch den lockenden Traum
Im endlosen Raum greifen dunkle Gestalten
Lieber Brief, heute möchte ich mich von dir verabschieden! Ich weiß wir haben uns praktisch noch nie richtig gesehen – ungefähr wie ein altes Ehepaar, dessen Partner sich immer absichtlich [ ... ]
Die Trennung von meiner Frau zog Konsequenzen nach sich, die ich damals noch nicht ahnen konnte. Vielleich sollte man erst Gras über so eine Sache wachsen lassen, bevor man sich zu schnell [ ... ]
Wann erbst du einmal all das Grün
der vergang‘nen Arbeitshimmel,
sowie den Tau deiner Träume
aus den Sommern der Lust?
Wann siehst du Grau-Wolken abzieh’n,
den uralten [ ... ]
Im kühlen Schatten der Eichenrinde
verblüht die Jugend so manchem Kinde.
So manch lieb Hungriger saß hier erhitzt,
und hat seiner Liebsten ein Herz geschnitzt.
Das Eichenherz vernahm dies mit [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Ich male die Sonne in den Park.
Zaubere Wälder und Berge. Denke
Meere und Flüsse. Und fange mit
dem Tag an. Mit Bildern und Reisen.
Mit Geigen und Liedern. Mit Piraten
und Clowns. Und habe die [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.