Der Raum ist dunkel, die Wände kohlschwarz. Das fahle weiße Licht von Draußen malt schmale helle Konturen, auf Kanten und Ecken. Ein sehr starker Kontrast, neben der blinden Schwärze. [ ... ]
Ich weiss noch,
wie wir zwei,
zusammen flogen
und Alles uns zeriss.
Die Erkenntnis trägt die Schuld in sich
und weiss,
dass Eifersucht die Lüge meiner Venus [ ... ]
Der Blick wird trübe
Man nimmt verschwommen wahr
Nebelschleier hüllen alles von dir ein
Der Geist ist Isoliert und ohne Funktionalität
Im Fühlen nichts mehr jetzt passiert
Es ist als [ ... ]
Kreativ zu sein, das ist nicht schwer,
wenn da nicht immer ein Störfaktor wär'
Kaum greift er in die Tasten rein,
beginnen draußen die Kinder zu schrei'n.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]