Wenn es keine Ozeane auf der Welt gäbe! Dann wäre
die Welt ohne Ozeane. Wenn es nur Berge auf der Welt
gäbe. Dann gäbe es auch mehr Täler, auf der Welt.
Ein Denker würde aber dann sagen: [ ... ]
Der Bauer arbeitet tagelang
bis das Korn gemäht,
der Dichter sitzt am
schwarzem Pult,
der Bauer kein einziges Korn verschmäht,
der Dichter hat viel Geduld,
er [ ... ]
Wunderle fing an sich wieder einmal zu verändern: Sie unterstützte den Wunsch Olfs quasi imaginär den Troll das Geschwätz eines befugten Spezialisten anhören [ ... ]
Schwebende Gefühle ziehen wie Wolken sanft herbei,
machen aus den Stunden kleine rosafarbene Welten.
Die Seele fabuliert ganz lässig – und so nebenbei
von weichen Phantasie- und [ ... ]
Fehlende Kraft! Enttäuschungen!
Zweifel am Leben! Das ist das Ende
hier. Ich werde die andere Welt
entdecken: „In Höhlen leben! Die
höchsten Berge erklimmen! Durch
Meere schwimmen! Mir [ ... ]
Fragen, die sich mit dem Sinn des Lebens befassen lösen Kettenreaktionen aus, die sich mit Lichtgeschwindigkeit über die Existenz verbreiten und im Universum die Schwarzen Löcher beschwören, [ ... ]
Zornige sahst du flackern, sahst zwei Knaben
zu einem Etwas sich zusammenballen,
das Hass war und sich auf der Erde wälzte
wie ein von Bienen überfallnes [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.