Menschen am Abgrund, Sorgen im Blick,
schon lange vergessen wie fühlt man das Glück,
nur noch den Kampf für die Zukunft im Sinn,
die Tage der Sonne wo sind sie hin.
Die Sehnsucht zerrt mich an der Hundeleine
wie wild, will fort weit über's Land,
wohl kämpfe ich dagegen an, alleine
das nützt mir nichts - ich rutsch' vom Tellerrand
Positiv zu denken, hab ich mir geschworen,
und fühlte mich zwischenzeitlich - wie neu geboren.
Positives Denken, Resultate sind Taten,
fühle mich dennoch, allein, verraten.
Positiv, zu positiv, [ ... ]
Mutter fährt schnell. Manchmal zu schnell. Fast immer zu schnell. Neulich ist sie innerorts angehalten worden. Hat den obersten Knopf ihrer Bluse geöffnet, die Brüste nach oben gedrückt und den [ ... ]
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]
Eine Blume wächst vor dem
Bett! Und das seit zwei Stunden.
Dabei habe ich nur die Zeit
gefragt: "Wie redet das Leben?"
Und dachte an Erfolge. Und Geld.
Und an Reisen. Und jetzt sitze
ich in [ ... ]