Als würd die Welt heut schweigen,
ein Hauch Frieden streift das Land.
Bald wird die Sonn sich zeigen,
ein neuer Tag reicht seine Hand.
Wenn dann vom Turm die Kirchenglocke läut,
ist mir so [ ... ]
Meine Gedanken gleiten
wie Schiffe
durch den trüben Sonntag
jedes Mal wenn ich aufstehen will
um hinauszugehen
fängt es an zu regnen
und mein innerer Schweinehund
drückt mich in meinen [ ... ]
Sonntag morgen
aufgewacht
schau wie nur die Sonne lacht
hast ein Köpfchen noch vom Samstag
und die Sonne blinzelt sehr
ganz egal hinaus in Freie
Frische Luft gleich bitte [ ... ]
Die raschelnden Blätter unter ihren nackten Füßen nahm sie kaum wahr. Der Schrei der Krähen, mitten im Oktober, verlief an ihrem Ohr vorbei. Mit ihren bloßen Händen Grub sie in der feuchten [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]