Ich sah ein Bild
Das Foto eines Mannes
Sonderbar
Diese Ähnlichkeit...
Seltsame Träume
Verwirren mich
Ich glaubte nie an Gespenster
Geister gehören in die Geisterbahn!
Jetzt drängt mich [ ... ]
Emsig ... rennen ... laufen
kaum etwas verschnaufen
hürdenläufer fleißgetrieben
die gar ... materielles lieben
zeit wird großzügig verschenkt
weil irrgesteuert denken [ ... ]
Sonderbares Glück
Wächst in den Ritzen des Versuchens.
Will ein Stück dieses Kuchens,
Verkostet mit Bauchgefühl.
Behalte in mir so viel.
Vor neuen Sorgen schützt es jedoch nie.
Der Transsilvanische Transvestit
Der mit der Transsibirischen Eisenbahn fuhr
Zog eine Blutspur hinter sich her
Doch aufzuhören gelang ihm nicht mehr
Er wollte [ ... ]
Alles ist eitel auf dieser unseren großen schönen Welt.
Dort wo heut noch ein Haus erbaut, wird morgen die Wand gefällt.
Da wo heute die Blume blüht, morgen der Rasenmäher brummt.
Heute noch ein [ ... ]
Die wahre Hölle auf Erden ist die Einsamkeit.
Sie frisst sich in deine Seele und macht sich breit.
Sie nagt an dir sie zerrt dich ganz schnell aus.
Aus dem Kreislauf kommt man nur schwer [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]