Heute schwamm mir im Kaffee
ein Bläschenherz, so weiß wie Schnee.
Ich denk an Biedermeier-Damen
die den Tee voll Spannung nahmen.
Bedeutsam scheint das Resümee.
Ein Mädchen geboren, so zart wie der Wind, war einst fröhlich, geborgen und zu Großem bestimmt. Hatte Freude am Leben, nie böses im Sinn, doch dann kam der Schatten und alles war dahin.
Als die Seele sich verlor
erlosch der Schwur,
ein Tor öffnete den leeren Himmel
mit weißen Sonnenwolken.
Im fließenden Licht brannte
wundersame Erkenntnis,
ein Zeichen der [ ... ]
Ich reite entsetzt auf dem Schimmel-Käse,
in die vorprogrammierte Unwesen-Schlacht –
mir gegenüber steht ein Heer von Phrasen!
Der Blödsinn den ich manchmal lese,
ist schlecht gewollt [ ... ]
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]