Ich bin es, die Einsamkeit.
Ich strecke meine Hände nach
Dir aus und erbaue um Dich ein
Schützend Haus
Aus Stille und Moos.
Es wird Dich niemand finden
In Deiner neuen Heimat Schoß. [ ... ]
Es gab eine Zeit, da habe ich die Sonntage gehasst.
Sie zogen sich endlos, boten keine Abwechslung,
pure Langeweile, die Zeit stand still und wartete,
ich war froh, wenn mit dem Montag die neue [ ... ]
Es war an einen trüben Herbsttag. Alle Raben saßen auf einen Acker. Da kam Snow angeflogen. Snow ist ein Rabe, der besonderen Art, er ist weiß. Er begrüßt die anderen freundlich. Die [ ... ]
Tränen können den Durst nach dir nicht stillen
doch werden sie auch niemals ganz versiegen
in einem steten Strome zu dir rinnen
diese Gedanken kann ich mir nicht verbieten:
es muss an dem Salz [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]