Du machst ihn auf, Du machst ihn zu,
Du stehst jetzt auf, Du gehst zur Ruh´.
Der Vorhang, der Dir ein getreuer Diener ist,
tut alles was Du willst, als seine Pflicht!
Irgendein Kind geht in irgendein Land,
irgendein Miststück ist seine Mutter,
die irgendein Volldepp aufreizend fand –
und nun braucht es Liebe und / oder Futter.
Wenn ich sie nicht pflege und stutze, blühen sie nicht mehr.
Wenn ich nicht auf die Dornen achtet, verletzt es mich sehr.
Doch wenn sie blühen, sich öffnen und duften so verführerisch,
dann [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]