Oftmals halten wir uns viel zu stark
an Dingen aus unserer Vergangenheit fest
weil wir noch nichts gefunden haben
woran wir unser Leben
in Zukunft
hängen [ ... ]
Wer das Böse aufhalten will
der begibt sich in Gefahr,
denn das Böse ist nicht tolerant!
Tolerant ist, wer da still
vor sich hin werkt, Jahr um Jahr.
Er bleibt zumeist unerkannt.
An der Rathausuhr schlägt der Sensenmann,
für alle Welt sichtbar, die Stunden an –
aber ein Lächeln liegt hell über der Stadt,
die immer noch mehr als hundert Türme [ ... ]
In ihren Träumen
Die sie zahlreich träumte
In Tagträumen
In Gedankenspielen
In kindlicher Freude
Vorfreude auf das
Was noch kommen mochte
Was noch kommen sollte
Lebte sie ein Leben
Voller [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.