Sonne benetzt des beseelten Lebens ersten Klang
Mit ihrer Endlichkeiten fernem Tönen. Un-Endlich
Gießen Flammenmeere Hoffnungszüngleins Feuer
Ab zum Horizont.
In-Sich einer Dämmerungs [ ... ]
Bis in die Hinterste Ecke seines Selbst erfüllt von der Suche nach ihr
erfüllt von Sehnsucht vom Leid Umschlungen ist es das Leid allein das ihn Zudeckt mit Verlust und [ ... ]
An deinem Schritt kann ich dich hören,
dein Gang ist leicht wie Vogelflug.
Dein sanfter Blick lässt mich betören.
Ich wart auf dich, wann kommt dein Zug?
Sehnsucht
Bittersüsse Sehnsucht,
hälst mich umfangen in dir,
dieser Schmerz in mir.
Bittersüsse Sehnsucht ,
wohin treibst du mich .
Treibst mich hinaus in die Welt,
treibst du mich aufs [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]