Der berühmte Autor war in die Stadt seiner Jugend eingeladen worden,
um dort aus seinen Werken zu lesen. Die Resonanz war ernüchternd,
hier war die Zeit stehen geblieben, seine Ansichten waren [ ... ]
Oh Du Gerechte, oh du Allwissende, was die Gerechtigkeit betrifft – nur du allein kannst Ordnung halten. Deshalb machst du auch immer so ein „besorgtes“ Gesicht, das manche für missmutig [ ... ]
Was unsere Väter hier einst schufen
Das stand auf der Welt allein.
Ein Volk, ein Reich, ein Wille,
So sollte es auf ewig sein.
Tausend Jahre sollte es
Die Zeiten überdauern,
Doch sah man in [ ... ]
Violett zeigt mir die Zeit
Diese eine Wunde
Die für immer bleibt
Keine lange, keine runde
Ausgefranzt
Ist diese Narbe
Mir ins Herz gestanzt
Schmerz ist ihre Farbe
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.