Ausleihend
Buchstaben aus anderen Geschichten
die vom Krieg berichten.
werden in Blumengedichten
Zu hinterlegenden Kränze,
für Tote aus dem Krieg.
S, wie sinnlose [ ... ]
Warten
Der Cappuccino in der weißen Porzellantasse vor mir ist inzwischen fast kalt, und ich habe noch nicht einen Schluck davon getrunken. Keks, Zucker und Löffel liegen unberührt am Rand des [ ... ]
-Entscheidungen-
Irgendwo allein mit mir
niemand da
nur ich bin hier.
In meinem Kopf
mein Herz, das spricht
stellt sich Fragen
kennt die Antwort nicht.
Engel links
Teufel rechts [ ... ]
Im Käfig der Gefühle
könnt ich
deiner Worte Lügen
strafen
könnt ich
unsre Pläne verraten
wie du
könnt ich
mich freikaufen
mit meinen Träumen.
Doch der Preis dafür
ist mir
zu [ ... ]
"Hey, Du hast echt zwei süsse "Dinger"!
Meinte er, ging grad am Strand entlang.
Denn da lag ne Maid und weiter ging er,
sah nicht nach vorn, den [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.