Ich bin nicht gut im Zähnefletschen,
im Schlagen, Beißen und im Drohen,
ich will nicht blöd sein, nicht verrohen –
auch keinen Sinn in Garnichts quetschen.
Marienkäfer sitzen am Blatt,
welches ist so grün und matt,
die Blumen beginnen überall zu wachsen,
am Schönsten sind sie bei den Sachsen,
die Vögel sitzen vergnügt am Ast,
die Katze ist [ ... ]
Sie sitzt in der Stille, geduldig und lang
Ganz ohne Bewegung, ohne Drang
Das macht sie erhaben, verleiht eine Macht
Die in sich ruht - mal schläfrig, mal wach
Ich denke jede Sekunde an dich.
Doch vergess ich dich nicht.
Ich kann dich einfach nicht vergessen,
Denn ich bin zu sehr von dir besessen.
Der Tag wird schon noch kommen.
Werde wohl die Passende [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]