Es ist Frühling, sie fliegen wieder um her.
Sie sind nicht groß, doch für mich schwer.
Alle anderen haben sie und fühlen sich leicht.
Kein Schmerz, kein Zweifel, der sie beschleicht.
So schwer
dich zu vergessen
So schwer
deren Interesse an mir zu begreifen
So schwer
dich zu kontaktieren
So schwer
andere abzuweisen
So schwer
zu wissen was ich fühle
So schwer
Ordnung in [ ... ]
Es klingelt, aber ich drücke den Wecker wieder leise,
schließe die Augen und begebe mich auf eine Reise.
In eine Welt realer als die Wirklichkeit,
an Orte weit weg von Raum und Zeit.
Wo der [ ... ]
Schwere Regen fallen, tränken welke Blätter,
Bäume stehen halb entkleidet und verlieren sich
an den Herbst. Von des Sommers warmem schierem Licht
träumen noch die Blumen, die sich bergen vor [ ... ]
Es regnet durch das alte Dach.
Weißt du noch? Unser Sommerhaus am Strand.
Die Abendsonne brennt sich durch die Wolken,
hüllt dich in dein letztes Lichtgewand.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]