Der März schüttete
aus seinem Gepäck
Frühling bei mir aus
fand mich bereit
Herbst und Winter
ihre heftigen Launen
ihr schlechtes
Benehmen
zu verzeihen
neu zu starten
Ein Jahr ohne einen geliebten Menschen, bedeutet eine Zeit des verlangens.
Ein Jahr ohne die Erinnerung an ihm, bedeutet die Hoffnungslosigkeit am Leben selbst.
Ein Mensch an dem man immer denkt [ ... ]
Nichts ist nie kein Grund zur Panik,
bleibt doch ruhig, nichts kann passieren.
Wir fahren nur auf der Titanic –
Ihr wollt doch nicht den Mut verlieren?!
Die Traurigkeit der Bäume im regnerischen Herbst
und wie die dunklen Stämme aus der Zeit ragen,
erinnern jedes Jahr, wie sehr es schmerzt,
die Endlichkeit mit sich herum zu tragen.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]