Eiseskalter Morgenstille frostig gläs‘ner Schlummer
Verkühlt bis Starre bleichen lässt die Ewigkeit in Kummer
Schweigend schreit die Welt ihr Leid in kalten Wehen nieder
Des Lebens End ist [ ... ]
Ich schau nach oben doch leider seh‘ ich dich nicht,
ich hätte damit gerechnet,
noch ein Grund der mein Herz zerbricht!
Ich hab dich verloren doch leiden will ich nicht!
Nimm mich mit nach [ ... ]
Es regnet seit Tagen. Die Tropfen kommen wieder vom Himmel. Wieder und wieder. Wie unauslöschliche Erinnerungen. Sie prasseln auf das Dach der Menschen, die ein Dach haben. Die keines haben, [ ... ]
Ich sehe das meine Frisur passt. Das der Scheitel
stimmt. Das jedes Haar genau liegt. Und alles perfekt
ist. Und nur schön aussieht! Und dann ein kleiner
Windstoß. Und alles ist vorbei. Und ich [ ... ]
Hart war mein Tag
und alles in Eile.
Unbemerkt sank mir die Sonne ins Nichts.
Ich fühlt den Belag,
wie man Lebensglück teile,
im Schmecken, im Atmen und all jene Pflicht.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]