Ein sehr alter Traum
Die Welt als ein Baum
Auf all seinen Eb’nen
Entfaltet sich Leben
Die Krone, der Himmel
In der Mitt’ das Gewimmel
Was unten geschieht -
Ist verborg’nes Gebiet
Der weg so lang und still
Der wind weht ubd ich steh hier verlassen von dir. Ich spüre den regen auf meiner haut und doch beweg ich mich nicht . Alles um mich wird ruhig.ich dreh mich im kreis und [ ... ]
Wir riechen den Rauch des in der Ferne lodernden Feuers.
Wie ein Gerücht liegt das kommende Unheil auf allen tratschenden Zungen.
Zu spüren ist bereits die Präsenz des [ ... ]
Gipflung uns`rer Träume war`s
ein ungemaltes Bild.
Tiefe uns`rer Tränen auch,
ein Stimmchen, insgeheim.
Ein Wunsch nur, doch vollkommen.
Als Keim auf wartend Boden
wuchst dann Du, alles [ ... ]
Tausend fromme Spinnenbeine
beten für die gerechte Welt.
Sie beschwören Heilgenscheine,
weil die große Falschheit zählt –
doch im Stillen herrscht der Tod!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!