....wieder einmal eine Schlaflose Nacht.
Gott immer über uns Wacht.
Der Mondmann versucht uns sacht,
in den Schlaf zu wiegen,
im liegen.
Wir sind nie alleine irgendeiner immer mit uns [ ... ]
Du bist nicht höflich und nicht schön,
du bist nicht nett, nein, nie gewesen!
Warum soll ich denn auf dich steh’n?
Du bist und bleibst ein schräger Besen!
Draußen war es stockdunkel. Ein heftiges Gewitter zog auf. Ich lag im Bett und beobachtete das Flackern der hellen Blitze durch die Ritzen der halb geschlossenen Fensterläden. Ich konnte nicht [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]