Stoppelige Felder
errötende Blätter
flatterhafte Schmetterlinge
beschwingte Vögel
brummelnde Insekten
unter endlos blauem Himmel
im hellen Sonnenglanz
spielt die Natur noch einmal auf
zum [ ... ]
Aberglaube ist stärker als religiöse Überzeugung, es kann mich der Anschein aber trügen. Jedenfalls ist er weit verbreitet – und er ist ein Weltbürger. Rund um die Iglus ist er ebenso zu [ ... ]
Ein süßer Blick als Vorspeise. Lieblich lächeln zum Hauptgang.
Ein herzlich zärtliches Küsschen zum Dessert,
Das nüchtern zu ertragen, fällt wahrlich [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]