Düfte steigen aus dem Affenhaus und leiten
die Interessen ab, in kosmisch ferne Weiten,
wo sie dann, im ewigen Nichts, verfliegen –
bevor wir junge Schlittenhunde kriegen,
die uns dann, [ ... ]
Das Haus...
Ich beschreibe meinen Körper als ein Haus,
habe einen Mittbewohner und der zieht nicht aus,
wer das ist, das wisst ihr wohl,
es ist die Krankheit: [ ... ]
Es ist ein herrlicher Sommertag. Wolkenloser Himmel. Auch die schwarzweiße Katze Mia genießt das Wetter im Garten unter einem Apfelbaum. Sie liebt es, wenn die Vögel ihre Melodie singen. [ ... ]
Im Sommerschuh es Falten schlägt,
weil Frau nen Perlonstrumpf drin trägt.
Ich denk dann immer: Seh ich recht?
Und unverzüglich wird mir schlecht.
Die Phantasie, und ihr kein Dank,
geht [ ... ]
Würd` die Welt nur angetrieben
von den Menschen, die sie lieben,
stünde sie bald gänzlich still,
weil jeder zwar ihr "Bestes" will,
aber Liebe ist es nicht,
wenn man sie in Stück [ ... ]
Ein Buch las ich.
Es las mich auch.
Ich suchte in ihm die Buchstaben
Und tastete ihren klang ab.
Nur gefühlt war die seite
Ein tauchen in eine welt,
die mich zerbersten wollte.
Als crusoe [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]