»Es ist soweit, Gādo. Nun kann ich endlich zusehen wie du stirbst«, meinte der Sakekrug während das Onimädchen darum bemüht war am Leben zu bleiben.
»Redʼ keinen Stuss. So werde ich bestimmt [ ... ]
Wir, Fremde, warten vor den Toren
und sind auf Abruf stets bereit.
Nicht der Verstand ist schon verloren -
mit uns steht auch im Widerstreit
was wir uns nicht erklären können
und nur mit [ ... ]
Die Nacht schwül man kann nicht schlafen
Ab unter der Dusche ein bisschen frisch gemacht
Denn, um aus zu gehen wurde von mir gedacht
Rein ins pure Nachtleben um alles zu geben.
Es war eine dieser verführerischen subtropischen Nächte,
in denen die Sinne verwirrt und die Hormone verrückt werden.
Er lag im warmen Sand, beobachtete die Schaukronen der [ ... ]
Wenn man versucht aus dem Ruf herauszukommen,
eine Person zu sein, die man verarschen kann,
gelingt es einem besser mit Menschen die man liebt,
doch Wunden man wieder aufreißen kann.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.