Dies ist ein Gedicht für Undichte:
Spiele nicht auf der Pflockblöte,
glaube keinen Schmarren nicht,
dein Darquatdäschel ist laut,
wenn er dröht wie eine Drückharmonika
im Spätsommer [ ... ]
Ich, der König von Absurdistan,
herrsche wirklich unumschränkt –
ich leg die Narrenkleider an,
dann bin ich vom Humor gelenkt,
denn nur wer lachen kann wo’s stinkt,
der ist auch [ ... ]
Ich suche alle Winkel aus –
ein Schatz bleibt mir verborgen.
Ich gehe in die Nacht hinaus
und denke oft an morgen,
denn morgen, da ist sie vielleicht:
diese Leere, diese Zeit,
die schon [ ... ]
Bei uns, im Engelland ist alles schön. Niemand lebt! Denn das Engelland ist das Land der Roboter. Aber die Roboter sind fröhlich auf „Das Gute“ programmiert, denn das Gute ist auch gut genug [ ... ]
Jetzt schlägt sie mir, die frohe Stunde,
bin so nah geliebtem Munde
und aus meines Herzens Takt,
steiget ein Gefühl so nackt,
dass es bloß im Auge steht
und zu ihr [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.