Brünstige Himmelsmähre,
Zweige streicheln die Scheiben
wie die Hände von Hein
rauschende Hadesfähre
als würden Seelen vorübertreiben
und wollten herein
wie [ ... ]
Ich war gestern türkisch essen,
die Speisen waren keinesfalls
eng bemessen,
als Vorspeise gab es
ein undefferierbares Gemüse,
mir ging danach aber die Düse,
zum [ ... ]
Wir blicken uns an, ohne uns zu erkennen.
Gerne wäre ich mutig und gerne wäre ich schön. Schön für Dich,
wie du einmal schön für mich warst.
Wäre es nicht schön, wir wären für [ ... ]
Er sitzt täglich
auf der gleichen,
alten,
Moos bedeckten Bank,
im Stadtpark,
stierend,
glotzend,
lallend,
pöbelnd,
- ungepflegt,
nach Bier
und
Qualm [ ... ]
Der Morgen war gerade angebrochen, als Sora aufwachte. Er wusch sich, kleidete sich in seinem schwarzen Kampfmantel, schulterte seine Schwerter und ging nach draußen. Draußen warteten bereits Kelar [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]