Wer zwischen den Zeilen eines Menschen lesen kann,
der erkennt die Ironie.
Er spricht mit gespaltener Zunge,
und will sich dabei heraus stellen.
"Wer das nicht erkennt,
hat das Nachsehen.
Seine [ ... ]
Der prächtige Vogel im Dunkel der Bäume
trägt Licht aus der gleißende Steppe mit sich.
Bengalische Feuer, erhellende Träume,
das Federrad fächelt, der Mensch spürt den Strich
Als ich aufstand war es noch ein relativ normaler Morgen. Na ja, so normal wie es eben für einen Autor ist, wenn er gerade in seiner eigenen Geschichte ist. Ich streckte mich und schaute noch etwas [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]