Wir reglementieren die Wege die Strassen die Sackgassen
Wir reglementieren den Wind die Wolken das Wetter
Wir reglementieren die Buchstaben die Wörter die Sätze
Wir reglementieren die Gene die [ ... ]
Eine lange ungewisse Wegstrecke gehend
Tage
Wochen
Jahre
rechts und links des Weges
wogende Felder
rechts und links des Weges
rauschende Wälder
bei Regen und [ ... ]
Zwäng mich in die Welt hinein;
Fremder oder Gast an beinah´ jedem Ort
Ungehalten, ankerlos;
ohne Quelle an der Wurzel innerlich verdorrt
Hundertfachlang auf der Suche;
blinde Wände, [ ... ]
Das eigene Leben ist oft nicht leicht,
vor allem wenn es dem der eigenen Mutter gleicht,
sie befiehlt einem andauernd irgend welche Sachen,
sie sagt zu mir wirst du wohl machen,
den ganzen Tag [ ... ]
Manchmal.
wenn alles um dich ins wanken gerät,
dann wünscht du dir jemanden,
an dem du dich anlehnen kannst.
Der dir die nötige Kraft gibt.
um aus der Situation das Beste zu [ ... ]
Gestern war ich bei guter Gesundheit
Wenn mich jemand fragte, wieviel Liegestütze ich schaffe, sagte ich: Alle!
Gestern war mein Haar voller Sonne. Nun ist das [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.