Mira schreckte hoch, als sie die Schritte hinter sich hörte. Doch als sie Maskas lächelndes Gesicht sah, war sie wieder beruhigt. Sie konnte sogar ein wenig lächeln. „Bist du auch gekommen, um [ ... ]
K’vara starrte auf das Buch. Die Zeilen schienen vor ihr in einander zu rutschen. Sie spürte Tränen in den Augen. Wütend wischte sie mit dem Arm über ihr Gesicht. Eigentlich konnte ihr das [ ... ]
Goscha legte den Haufen aus Wäsche neben sich ins Gras. Sie löste die Haarspange. Ihre Hände fuhren durch die Strähnen. Sie wollte zuerst sich waschen, bevor sie das [ ... ]
Das Mädchen blickte nur kurz vom Essen auf. Es lächelte leicht. „Du hast wohl schon länger nichts mehr gegessen!“, bemerkte Miandra. Fast unschuldig zuckte das Mädchen mit den Schultern. Dann [ ... ]
Sie wartete auf ihn mit zitternden Händen. Wie lange hatte sie schon gespürt, dass er kam? Wann hatte sie begriffen, dass er alleine kam? Hatte sie vielleicht schon die ganze Zeit darauf gewartet? [ ... ]
Sie war das letzte Stück gelaufen. Deswegen klopfte ihr Herz jetzt heftig. Doch sie wollte schon beim Tor stehen, bevor er eintraf. Jetzt fuhr sie sich nervös durch die Haare, während sie den [ ... ]
Miandra zog ihre Hand von seinem Bauch. Er hielt sie kurz fest, doch sie entzog sich ihm. „Was ist los?“ Sie schüttelte den Kopf. Dann lächelte sie. Ihre sanften Finger strichen über seine [ ... ]
Sie winkte verschwörerisch ihren Mittätern zu. Dann lief sie los. Die Wache hatte ihnen gerade den Rücken zugewandt. Sie stolperte. Kurz glaubte sie zu fallen. Dann war sie endlich an der Wand. [ ... ]
Goscha drehte sich einmal im Kreis. „Ist das nicht ein Wunder? Es ist alles so grün und das Mitten in der Wüste!“ Vasa Rem nickte leicht. Mit einem seeligen Lächeln beobachtete er seine Frau. [ ... ]
Er lockerte seine Hand ein wenig, indem er anfing sie zu drehen. Dann atmete er tief durch. Sein Blick glitt aus dem Fenster. Das Mondlicht war nicht mehr rot, sondern schien inzwischen silbern in [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.