S01E18 (XVIII) Nef Silva
„Hach, Reisen angenehm so ist“ denkt sich Svinenysh vergnüglich mit zwei Knöpfen im Ohr. Er zuckelt leicht, gleichzeitig streichelt er sanft das Interieur des schicken [ ... ]
Depressionen
Angst gewinnt
Kein Weg hinaus
Gedanken
Drehen sich im Kreis
täglich, stündlich
kämpfe ich
suche
nach einem Weg
Drohungen verstärken
Verschließen die Türen
Kein Weg [ ... ]
die aufgestauten emotionen
erweisen sich als
schlechte Schablonen
bahnen sich ihren
natürlichen Weg
die lange breite Strasse
erweist sich nun
als schmaler [ ... ]
Tränen steigen in mir hoch. Warum küsst er mich und sagt so etwas? Ich schlucke schwer und versuche wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Einige Zeit später klopfe ich an seiner Haustür. Alice [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]