Bitte, halt mich ganz doll fest,
ich kann nicht verstehn, warum du mich verlässt.
Deine Tränen sind ein Ausdruck bitt´rer Ironie
denn du willst mich nicht und du wolltest mich nie
Ich [ ... ]
Ich seh‘ was vor mir steht genau –
man irrt sich wenn man mich beschreibt!
Die Zukunft blinkt wie Silber-Morgentau –
bis nichts mehr als Vergang’nes bleibt.
Die einsamkeit sie trägt so schwer, verlieren wir uns in Dunkelheit.
Das Herz so starr vor Traurigkeit, weint viele schwarze Tränen.
Der kummer den die Seele trägt wird dir oh Mensch verhelfen, [ ... ]
Nasser kalter Regen,
der kommt mir immer
äußerst Ungelegen,
nass die Jacke,
nass die Schuhe,
da vermisse ich oft
meine innere Ruhe,
trocken gehe ich
aus meinem [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]