Vierzigtausend Jahre, oder länger, gibt es die Sprache. Doch es gibt kein Wort, das meine Hinwendung, meine gefühlsmäßige Einstellung, treffend beschreiben kann.
»Was bei den Kamis ist das?«, fragte der Herrscher entsetzt als er die dunklen Wolken über seinem Reich erblickte.
Doch Jastany und Gādo hatten lediglich Augen für einen alten maskierten [ ... ]
Ich sitz´ hier und komm zu ruh´
Mittagszeit,
doch die Sonne versteckt im Nebel.
langsam falln´ die Tropfen,
die Bank wird klamm doch ich bleib sitzen.
so weile ich hier Stund´ um [ ... ]
Sie zitterte am ganzen Körper. Nicht einmal als sie in die Sonne trat, wurde es besser. Der Schock lag tiefer als die Kälte. Trotzdem hatte sie das Gefühl, dass die Sonne etwas [ ... ]
Das Mädchen blickte nur kurz vom Essen auf. Es lächelte leicht. „Du hast wohl schon länger nichts mehr gegessen!“, bemerkte Miandra. Fast unschuldig zuckte das Mädchen mit den Schultern. Dann [ ... ]
Goscha drehte sich einmal im Kreis. „Ist das nicht ein Wunder? Es ist alles so grün und das Mitten in der Wüste!“ Vasa Rem nickte leicht. Mit einem seeligen Lächeln beobachtete er seine Frau. [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]