Alles ist so gleich, die Tage rennen ohne Sinn an mir vorbei, unaufhaltsam.
Der Himmel schenkt mir sein Dunkelstes grau und Regen, Regen der nie endet.
Ich steh da, verloren, finde mich selbst [ ... ]
“Marc.” Charly betrat die Terrasse, auf der Marc es sich in einem gemütlichen Holzstuhl bequem gemacht hatte, in einer Hand hielt er eine Flasche eisgekühltes Bier, er hatte die Augen [ ... ]
deine - haut - mich um
deine - brüste - ich mich
dein - hals - ich mir auf
dein - schrei - auch ich
deine - macht - mich klein
in deinem - all - mein leid
dein - weinen - wir zu [ ... ]
Leise und mit viel Bedacht,
die Muskelspannung sanft ruhend auf weicher Tatze,
das Schnurren fängt sich in der Nacht,
der blaße Mond scheint kühl auf die graue Katze.
Dein raten hat
einen berechtigten Sinn:
ich wohne nicht
im Wald und auf dem Feld
sondern in der weiten Flur,
ich bin ein seltenes Exemplar,
und liebe die freie [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.