Kommen Tränen, Schmerz, und wie sollte es anders sein
Wut, unendlich große Wut
Es tut ihr gut
Die faust durch die Wand zu schlagen
Durch ihn, sein herz, ein herz, ihr herz
Was wäre, wenn [ ... ]
Worte werden,
benutzt, ungefragt,
um
etwas
zu sagen,
zu verschweigen,
Meinung zu bilden.
Oder
nichts zu sagen
Das ist häufiger.
Lügen sind nur andere Worte
dienen demselben [ ... ]
Ich hatte diese Nacht einen seltsamen Traum.
Wieso g’rade ich, das glaubt man doch kaum?
Ich bin ja kein Muslim, kein Jude, kein Christ,
sondern nur ein ungläubiger Atheist.
In meinem Traum, [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]