Zähle nicht deine Herzschläge
fühle nicht deinen Puls
verliere keine Worte über deine Schmerzen
lass vor deinem Schlaf die Gedanken kreisen
erwähne nicht [ ... ]
Gegen das Elend der Welt mag ich machtlos sein.
Dir Trost zu geben reichte !
Gegen Hass und Wahnsinn steh ich hilflos.
Dich zu lieben heilte mich.
Gegen so Vieles doch mehr noch für [ ... ]
Getarnt mit wollüstigem Vollweib-Leib,
sich vollends ihrer Macht bewusst,
fährt sie ihre Krallen aus,
sucht im Getümmel Untertanen –
Sklaven für die Lust.
Ich werde von ihm an die Wand gedrückt. Ich kann mich nicht wehren. Eine unsichtbare Kraft hält mich davon ab. Plötzlich kommt er mit seinem Körper immer näher. Ich spüre fast seinen Körper [ ... ]
Erinnerung verharre, verflüchtige dich
und lausche ein letztes Mal dem Wind,
wie er durch die Bäume wispert –
für sich alleine summt und singt,
säuselt vom Elend ein trauriges Lied
das, [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]