Sein Gefieder glänzte im Mondlicht wie ein Klumpen Silber.
Als ich sicher war, dass er schlief, schlich ich ans Ufer
und heftete meine Seele unter seinen linken Flügel.
Ich tippe Worte! Und lasse Schiffe in See stechen!
Zu neuen Inseln! Zu neuen Kontinenten! Zu neuen
Küsten! Ich tippe Du! Und hoffe Es trifft Dich! Und
Du bist Es! Der Mensch, der meine Hand [ ... ]
Nach einem Tag im Rollstuhl.
Nach einem Tag ohne ein Gespräch.
Nach einem Tag mit 100 Tabletten.
Nach einem Tag ohne alle Liebe.
Nach einem Tag: „Wort und Gedankenlos!“
Sitze ich an [ ... ]
Wir versenken uns im tiefen Ozean der Sinne,
wir wissen nichts doch glauben an das Glück!
Wir spielen Segelschiffe zu verschenken!
Wir regen uns und halten manchmal inne -
dann sehen wir uns, [ ... ]
Wenn Dunkelheit geschlichen kommt,
der Nebel steigt in die Dämmerung,
wenn alles Laute, hellhörig, schweigt –
hört man den Hafen – er scheint nicht weit,
die Schiffe schaukelnd – sind [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]